Gesundheitscoaching
Beratung
Heilung
geschieht,
wenn
das
Leben
es
so
will
und
wir
ihm
nicht
im
Wege
stehen.
Schenken
wir
Schmerzen,
Energieblockaden,
Krisen,
Überzeugungen
und
Mustern
Aufmerksamkeit
und
Anerkennung,
erhalten
sie
die
Möglichkeit,
sich
zu
wandeln.
Widmen
wir
uns
Gefühlen
und
Entscheidungen
offenbaren
sich
Erkenntnisse
und
Wege.
Wenn
wir
einfach
betrachten,
was
im
Moment
da
ist,
es
als
Tatsache
anerkennen
und
belassen
ohne
Bewertung,
eröffnen wir unser inne liegendes Potential, heil zu sein.
Wenn
wir
uns
selbst
und
dem,
was
gerade
ist,
mit
Akzeptanz,
Liebe
oder
Zufriedenheit
begegnen,
können
Entwicklung
und
Veränderung
einfach
geschehen,
ganz
ohne
dass
wir
Druck
ausüben,
um
Veränderung
oder
Entwicklung
zu
erreichen.
Aussöhnung
mit
der
Vergangenheit
wird
möglich.
Wir
frei
sind,
in
der
Gegenwart
zu
leben
und
der
Zukunft
gegenüber
offen
zu
sein.
Wir
wählen
den
Weg
im
Leben,
der
es
uns
ermöglicht,
das
eigene
Leben
zu
leben
und
dabei
Mitmenschen
respektvoll
zu begegnen.
Behandlung
und
Beratung
spricht
die
emotionale,
energetische
und
körperliche
Ebene
an
und
will
die
Lebenskraft
ausgleichen
und
stärken.
Der
Körper
ist
die
Bühne
der
Seele.
Auf
dieser
Bühne
werden
auch
diejenigen
Stücke
gezeigt,
die
unser
Verstand
verweigert.
Schmerzen
sind
Signale
des
Körpers,
dass
unsere
Seele
sich
nicht
im
Gleichgewicht
befindet,
unsere
Energie
nicht
optimal
fliessen
kann.
Sie
wollen
uns
bewusst
machen,
was
wir
sonst
nicht
erkennen könnten.
Wir
sind
Leben
inmitten
von
Leben,
das
leben
will.
Einsicht
in
die
wechselseitige
Verbundenheit
und
Abhängigkeit
begründet
Ehrfurcht
vor
dem
Leben
an
sich.
Wir
teilen
mit
allen
Lebewesen,
ob
Baum
oder
Vogel,
Alge
oder
Fisch,
unseren
Lebensraum
und
auch
unsere
Geschichte.
Denn
unser
ältester
Vorfahre
ist
eine
Bakterie.
Die
Grundbausteine
unseres
Körpers
sind
Jahrmilliarden
alt
und
entstammen
dem
Kosmos:
Sternenstaub,
welcher
auf
konstruktive
Weise
zusammenarbeitet. Entwicklung verläuft vom Einfachen zum
Komplexen,
differenziert
und
integriert
ständig
Neues.
Kooperation
ist
dabei
ein
wichtiges
Evolutionsprinzip.
Kein
Organ
besitzt
eine
Vormachtstellung,
sondern
jedes
Organ
ist
gleichwertig.
Obwohl
jedes
unterschiedliche
Gewebe
und
Substanzen
erzeugt.
Das
Zusammenspiel
bestimmt
den
Ton
respektive
unsere
Konstitution.
Auch
die
Gefühle
haben
alle
ihre
Berechtigung.
Sie
erscheinen
und
vergehen.
Wollen
wir
uns
einer
Emotion
(z.B.
Trauer)
verschliessen,
oder
sie
fernhalten,
so
empfinden
wir
auch
die
anderen
(z.B.
Liebe)
nicht
mehr
so
intensiv.
Bevorzugen
wir
eine,
so
brennen
wir
aus
(vor
Enthusiasmus
oder
Wut)
oder
sind
gelähmt
(vor
Furcht
oder Sorge).
Durch
den
Atem
sind
wir
mit
Raum
und
Zeit
in
Verbindung.
Bei
jedem
Atemzug
nehmen
wir
Milliarden
Atome
aus
der
Atmosphäre
in
uns
auf
und
verteilen
sie
bis
in
die
Finger-
und
Zehenspitzen.
Beim
Ausatmen
geben
wir
ebenso
viele
Atome
wieder
ab.
Teilchen,
die
einmal
mit
einander
Kontakt
hatten,
bleiben
für
immer
in
Verbindung,
selbst
wenn
sie
Lichtjahre
voneinander
entfernt
sein
sollten,
dies
nennen
Physiker
Verschränkung.
Die
in
uns
gespeicherte
Energie
ist
physikalisch
betrachtet
Energie
–
weder
gut
noch
schlecht.
Sie
steht
uns
für
ein
paar
Jahrzehnte
zur
Verfügung.
Gemäss
dem
Energieerhaltungsgesetz
bleibt
sie
auch
dann
erhalten,
wenn
wir
das
Zeitliche
gesegnet
haben, einfach in einer anderen Form.
Denjenigen,
der
die
Verbindung
zu
sich
selbst
und
seiner
Be-
stimmung
verloren
oder
geschwächt
hat,
kann
Beratung,
Behandlung
sowie
die
Selbstpflege
zu
Hause
mittels
Mobilisationsübungen
oder
Meditation
wieder
in
die
Balance
bringen.
Der
oder
die
zu
Behandelnde
entscheidet,
wann
und
wie
er
oder
sie
diesen
Weg
antreten
will.
Die
Therapeutin
bietet
geeignete
Methoden
an,
die
es
dem
Klienten
ermöglichen,
über
den
Körper,
das
Empfinden,
Denken
oder
Handeln
in
Verbindung
mit
sich
selbst und der Lebenskraft zu bleiben.
Eine Weisheit für
jeden Wochentag –
für sie ausgewählt von
Gesundheitscoaching
Montag
Il nuovo e sempre una versione del conosciuto.
(Tiziano Terzani)
Dienstag
Nichts ist so beständig wie der Wandel. (Heraklit)
Mittwoch
Ne vis pas pour que ta présence se remarque
mais pour que ton absence se ressente.
(Bob Marley)
Donnerstag
Gott schickt uns nicht, was wir wollen sondern
was wir brauchen. (Cesar Milan)
Freitag
Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten.
(Robert Browning)
Samstag
Wer andere besiegt, hat Kraft. Wer sich selbst
besiegt, ist stark. (Tao-te-king)
Sonntag
Glück ist eine Überwindungsprämie.
(Jens Corssen)
Zur Erheiterung und Aufmunterung sind zwei Bände mit Kurzgeschichten erschienen, die bei mir bezogen werden können
oder bei Amazon auch als Hörbuch.
Jeder,
der
ein
Ziel
erreichen
will,
braucht
Enthusiasmus
und
Motivation,
um
loszulegen
und
dranzubleiben,
aber
auch
Übung
und
Erfahrung,
die
ihn
befähigen,
sein
Ziel
sicher
und
genau
zu
erreichen.
Wir
erwarten
gerne
den
guten
Ausgang
und
üben
uns
derweil
darin,
Hindernisse
zu
überwinden.
Denn
im
Fluss
des
Lebens
schwimmt
uns
mal
ein
fetter
Fisch
entgegen,
mal
sind
es
Kieselsteine.
Zuweilen
stehen
wir
im
klaren
Wasser,
dann
wieder
wirbelt
ein
Unwetter
Sand
auf
und
trübt
alles
ein.
Wir
nehmen
alles
entgegen,
auch
wenn
wir
nicht
sogleich
ahnen,
wofür
es
gut
sein
wird.
Was
uns
zufällt,
steht
uns
zu.
In
der
Regel
macht
uns
das
Glück
keine
Sorgen,
Not
und
Mangel
hingegen
schon.
Es
lebt
sich
leichter,
wenn
wir
Veränderlichkeit
und
Schwankungen
annehmen
und
uns
trotzdem
oder
gerade
deswegen
entfalten.
Sollten
wir
unverhofft
mitten
in
einer
schwierigen
Situation
stecken,
macht
es
Sinn,
sich
in
die
Perspektive
eines
Adlers
zu
erheben,
um
sich
selbst
und
die
Lage
zu
betrachten
und
mögliche
Wege
zu
erspähen.
Ein
Mensch
ohne
Phantasie
hat
keine
Flügel,
er
kann
nicht
fliegen.
Geschichten
sind
Flügel,
die
uns
auf
eine
Ebene
tragen,
von
der
aus
wir
uns
selbst und unsere Lage anders wahrnehmen.
Mögen
diese
Geschichten
vor
allem
dann
zu
uns
durchdringen,
wenn
wir
einmal
in
einer
unklaren
Situation
oder
in
einer
Notlage
sein
sollten.
Mögen
wir
mit
diesen
Geschichten
in
Sphären
aufschwingen,
die
uns
eins
und
einig
sein
lassen
mit
dem
Leben,
um
heiteren
Schrittes
unsere
Ziele
zu
erreichen.
Unsere
Welt
ist
deshalb
so
reichhaltig,
weil
es
Tag
und
Nacht,
Hitze
und
Kälte
und
so
vieles mehr mit allen
Übergängen gibt.
Also
ist
Entwicklung
und
Erfüllung
in
unserem
Leben
erst
dadurch
möglich,
weil
es
das
Geben
und
das
Nehmen
gibt,
den
Wunsch
und
den
Verzicht,
die
Akzeptanz
und
die
Zurückweisung,
die
Hilfe
und
den
Widerstand
–
alles
zu
seiner Zeit.
Gäbe
es
beispielsweise
keine
Erdanziehung
und
hätten
unsere
Füsse
nicht
den
Boden
als
Widerstand,
die
Räder
nicht
die
Strasse,
die
Vögel
nicht
die
Luft,
die
Fische
nicht
das
Wasser,
gezielte
Fortbewegung
wäre
kaum
möglich.
Es
gäbe
kein
Hüpfen,
kein
Springen,
kein
Tauchen,
kein
Fliegen.
Dafür
driften
und
schweben.
Doch
für
wie
lange
würde
uns
das
wohl
gefallen
und
bekommen?
Unser
Körper
ist
ein
dynamisches
Konzept,
dessen
Muskeln
und
Faszien
für
den
Umgang
mit
Widerstand
gemacht
sind
und
daran
wachsen
und
ihre
Beweglichkeit
beibehalten.
Warum
sollte
das
nicht
auch
für
unsere
psychischen
Funktionen
wie
das
Denken,
Fühlen
und
Handeln
gelten?
Auch
sie
werden
durch
unterschiedliche
Herausforderungen
trainiert:
Anspannen
und
entspannen,
öffnen
und
sich
zurück
ziehen,
etwas
verbreiten
und
etwas
aufnehmen,
unterscheiden
und
zusammenfügen.
Gewinnen
und
verlieren
folgen
einander
auf
Schritt
und
Tritt.
Ebenso
wechseln
sich
Freud
und
Leid
ab.
Akzeptieren
wir
also
lieber:
wir
werden
unsere
Freude
wie
auch
unser
Elend
haben,
wenn
wir
gütig
sind.
Bis
wir
schliesslich
erkannt
haben
werden,
wann
es
sinnvoll
ist,
gütig
zu
sein
und
wann
genug
ist.
Die
folgenden
Geschichten
handeln
vom
Elend
und
von
der
Freude
sowie
von
der
Entwicklungsmöglichkeit
dank der Güte.